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Was sind Zugfedern?

Zugfedern sind Schraubenfedern, die darauf ausgelegt sind, unter Zugbelastung zu arbeiten. Im entspannten Zustand sind die Windungen in Kontakt miteinander. Sobald eine Zugkraft angelegt wird, dehnen sich die Windungen und speichern dabei Energie.

Aufbau und Materialien

Zugfedern bestehen in der Regel aus hochfestem Federstahl, der für seine Elastizität und Ermüdungsbeständigkeit bekannt ist. Die wichtigsten Materialien sind:

  • Federstahl: Standardmaterial für hohe Festigkeit und Belastbarkeit.

  • Edelstahl: Für korrosive Umgebungen geeignet.

  • Speziallegierungen: Für extreme Temperaturen oder spezielle Anforderungen an die Ermüdungsbeständigkeit.

Zugfedern haben an ihren Enden verschiedene Haken- oder Schlaufenformen, um die Kraftaufnahme zu erleichtern und eine sichere Verbindung mit anderen Bauteilen zu gewährleisten.

 

Eigenschaften und Funktionsweise von Zugfedern

Federkonstante

Die Federkonstante beschreibt das Verhältnis zwischen der aufgebrachten Kraft und der Verlängerung der Feder. Sie wird in Newton pro Millimeter (N/mm) angegeben. Eine höhere Federkonstante bedeutet eine steifere Feder.

Maximale Belastung

Zugfedern sind so konstruiert, dass sie eine bestimmte maximale Belastung aufnehmen können, ohne dauerhaft verformt zu werden. Das Überschreiten dieser Belastung kann zu Materialschäden oder einem Bruch der Feder führen.

Spannungsaufnahme

Die gleichmäßige Spannungsverteilung über die Federwindungen gewährleistet eine lange Lebensdauer, selbst bei häufiger Belastung.

 

Anwendungsbereiche von Zugfedern

Zugfedern sind vielseitig einsetzbar und finden in verschiedenen Branchen Verwendung:

  1. Maschinenbau:

    • Spannungselemente in komplexen Mechanismen.

    • Steuerung von Bewegungen und Lasten.

  2. Automobilbau:

    • Gas- und Bremspedalrückholsysteme.

    • Türmechanismen und Verriegelungssysteme.

  3. Haushaltsgeräte:

    • Federn in Waschmaschinen und Geschirrspülern.

    • Verschlussmechanismen in Haushaltsprodukten.

  4. Medizintechnik:

    • Präzise Bewegungssteuerung in Geräten.

    • Rückstellfedern in chirurgischen Instrumenten.

 

Ösenformen von Zugfedern

Unsere Standardzugfedern werden alle mit einer ganzen deutschen Öse gefertigt. Die Deutsche Öse zeichnet sich durch eine runde, symmetrische Form aus, die robust und vielseitig einsetzbar ist. Einschraubstücke oder gesonderte Formen sind ebenfalls auf Anfrage lieferbar.

Zugfedern Ösenformen

 

 

Auswahl der richtigen Zugfeder

Wichtige Kriterien

Die Auswahl der passenden Zugfeder hängt von mehreren Faktoren ab:

  1. Belastungsanforderungen:

    • Wie viel Zugkraft muss die Feder aufnehmen?

    • Wie groß ist die erforderliche Verlängerung?

  2. Materialanforderungen:

    • Ist Korrosionsschutz erforderlich?

    • Gibt es besondere Temperaturbedingungen?

  3. Geometrie:

    • Welche Länge und welchen Durchmesser muss die Feder haben?

    • Welche Hakenform ist notwendig?

  4. Dynamische Belastung:

    • Wie oft wird die Feder belastet?

    • Welche Lebensdauer wird erwartet?

 

Normen und Standards

Zugfedern werden häufig nach etablierten Normen wie der DIN 2097 oder alternativ nach Werksnormen hergestellt. Diese Standards legen präzise Maße und Belastungsgrenzen fest, um eine gleichbleibend hohe Qualität und maximale Zuverlässigkeit der Federn zu gewährleisten.